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»2/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«(Fortsetzung)

Aber ich darf sogar meinen kleinen Zeh lieben, weil der so krumm ist, ich darf meine Augen lieben, wenn sie so leuchten, ich darf die Art lieben, wie ich genüsslich meinen Morgenkaffee schlürfe oder mich einfach dafür lieben, gerade die kleine bockige 3-Jährige zu sein.

Im Grunde ist es überhaupt nicht fatal, uns über etwas, das wir gut können, zu definieren und zu lieben. Denn das macht uns ja auch aus. Der eine ist mehr weltlich oder mehr familiär unterwegs, manche mehr praktisch, der eine mehr künstlerisch, der andere mehr sozial, ein anderer mehr philosophisch, etc., etc. unterwegs.

Niemand ist mit null Fähigkeiten auf diese Welt gekommen. Jeder hat seinen Lieblingsbereich, aus dem er Freude schöpft und durch den er auch Freude an andere weiter geben kann oder könnte.

Und dann kann ich mich nähren über all die Dinge, die andere an mir mögen. Das sind für mich hilfreiche Krücken, um überhaupt ein positives Selbstbild erschaffen zu können, wenn noch keines da ist. Denn ohne ein positives Selbstbild kann keine Selbstliebe fließen, das ist nun mal klar. Und damit darf ich lernen, mich weniger zu kritisieren, d.h. meinem Kopf nicht mehr erlauben, mich schlecht zu machen und dauernd an mir herum zu nörgeln.

Das Denkprogramm in meinem Kopf ist darauf programmiert, mich klein zu halten und mir zu suggerieren, ich müsse noch „gut genug“ werden. Es ist darauf programmiert, wie ein Lehrer, mich auf die offensichtlichen Fehler aufmerksam zu machen. Dabei würde ein Lob für das, was gut läuft, selbst ein Kind wesentlich mehr motivieren. Also, wie oft lobe ich mich eigentlich und wie oft warte ich auf Lob von anderen? Wie oft ist mir das Lob anderer mehr wert als mein eigenes?

Eine weitere Brücke ist die der Dankbarkeit. Ich habe eine Zeit lang jeden Abend in ein Dankbarkeitsheftchen drei Dinge hinein geschrieben, für die ich dankbar war. Mit der Zeit wurde es immer mehr. Und dann häuften sich die Dinge, für die ich so bewusst dankbar war, als ob ich damit all das magnetisch anziehe.

Das ist eine wunderbare Sache. Sie half mir, einen positiven Blick auf das Leben zu kriegen, weg von der depressiven Stimmung und der negativen Bewertung. Ich konnte mehr Lebensfreude fühlen, dem Leben und mir selbst mehr Wert geben.

Ich könnte einfach einmal von außen auf mein Leben blicken und mich fragen: Wieviel Zeit bin ich eigentlich für mich da? Was habe ich heute für mich getan? Wo habe ich mir Gutes getan? Wo bin ich aufgeblüht? Wo war mir zum Lachen, zum Tanzen, zum Freuen? Wo habe ich mir selbst einen Gefallen getan? Was habe ich heute Freudvolles getan?

Ich kann daran, wie viel Zeit und Raum ich mir selbst Tag für Tag widme, gut erkennen, wie sehr ich mich liebe, wie wichtig ich mir bin. Selbstliebe hat mit Selbstwert zu tun. Darüber später mehr.
Fühle ich mich wertvoll? Was bin ich mir wert? Bin ich es mir wert, heute mal nur auf mein Herz zu hören und dem zu folgen, was meine Seele erfreut?

Fühle ich mich nutzlos, wertlos, unwichtig? Wenn ja, wer sagt das? Wer steckt dahinter, hmm? Ganz sicher nicht dein Herz, dein leuchtender Kern, dein wahres Wesen.


HERZ ODER VERSTAND?

Das Negativ-Denk-Programm war bei mir stark ausgeprägt, das hatte ich besonders von meiner Mutter gelernt. Die ist noch viel schlimmer belastet mit diesem „Denkfehler“, das hatte ich bemerkt, nachdem ich einige Jahre später schon sehr positiv geworden war und ihren Worten lauschte. Es waren dieselben Worte wie damals, nur fielen sie mir jetzt erst auf.

Das negative Denken ist ein hartnäckiges Programm, dass oft nur von außen durchbrochen werden kann. Richie war derjenige, der mein Programm von außen immer wieder durchbrochen hat, bis es in sich zusammen gefallen ist, wie eine löchrige Mauer. Aber das hat gedauert. Er erinnerte mich stetig daran, wenn ich negativ sprach, wenn ich im Urteil, in der Bewertung, im Vergleichen, einfach gesagt: im Egoverstand war.

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Aber ich darf sogar meinen kleinen Zeh lieben, weil der so krumm ist, ich darf meine Augen lieben, wenn sie so leuchten, ich darf die Art lieben, wie ich genüsslich meinen Morgenkaffee schlürfe oder mich einfach dafür lieben, gerade die kleine bockige 3-Jährige zu sein.

Im Grunde ist es überhaupt nicht fatal, uns über etwas, das wir gut können, zu definieren und zu lieben. Denn das macht uns ja auch aus. Der eine ist mehr weltlich oder mehr familiär unterwegs, manche mehr praktisch, der eine mehr künstlerisch, der andere mehr sozial, ein anderer mehr philosophisch, etc., etc. unterwegs.

Niemand ist mit null Fähigkeiten auf diese Welt gekommen. Jeder hat seinen Lieblingsbereich, aus dem er Freude schöpft und durch den er auch Freude an andere weiter geben kann oder könnte.

Und dann kann ich mich nähren über all die Dinge, die andere an mir mögen. Das sind für mich hilfreiche Krücken, um überhaupt ein positives Selbstbild erschaffen zu können, wenn noch keines da ist. Denn ohne ein positives Selbstbild kann keine Selbstliebe fließen, das ist nun mal klar. Und damit darf ich lernen, mich weniger zu kritisieren, d.h. meinem Kopf nicht mehr erlauben, mich schlecht zu machen und dauernd an mir herum zu nörgeln.

Das Denkprogramm in meinem Kopf ist darauf programmiert, mich klein zu halten und mir zu suggerieren, ich müsse noch „gut genug“ werden. Es ist darauf programmiert, wie ein Lehrer, mich auf die offensichtlichen Fehler aufmerksam zu machen. Dabei würde ein Lob für das, was gut läuft, selbst ein Kind wesentlich mehr motivieren. Also, wie oft lobe ich mich eigentlich und wie oft warte ich auf Lob von anderen? Wie oft ist mir das Lob anderer mehr wert als mein eigenes?

Eine weitere Brücke ist die der Dankbarkeit. Ich habe eine Zeit lang jeden Abend in ein Dankbarkeitsheftchen drei Dinge hinein geschrieben, für die ich dankbar war. Mit der Zeit wurde es immer mehr. Und dann häuften sich die Dinge, für die ich so bewusst dankbar war, als ob ich damit all das magnetisch anziehe.

Das ist eine wunderbare Sache. Sie half mir, einen positiven Blick auf das Leben zu kriegen, weg von der depressiven Stimmung und der negativen Bewertung. Ich konnte mehr Lebensfreude fühlen, dem Leben und mir selbst mehr Wert geben.

Ich könnte einfach einmal von außen auf mein Leben blicken und mich fragen: Wieviel Zeit bin ich eigentlich für mich da? Was habe ich heute für mich getan? Wo habe ich mir Gutes getan? Wo bin ich aufgeblüht? Wo war mir zum Lachen, zum Tanzen, zum Freuen? Wo habe ich mir selbst einen Gefallen getan? Was habe ich heute Freudvolles getan?

Ich kann daran, wie viel Zeit und Raum ich mir selbst Tag für Tag widme, gut erkennen, wie sehr ich mich liebe, wie wichtig ich mir bin. Selbstliebe hat mit Selbstwert zu tun. Darüber später mehr.
Fühle ich mich wertvoll? Was bin ich mir wert? Bin ich es mir wert, heute mal nur auf mein Herz zu hören und dem zu folgen, was meine Seele erfreut?

Fühle ich mich nutzlos, wertlos, unwichtig? Wenn ja, wer sagt das? Wer steckt dahinter, hmm? Ganz sicher nicht dein Herz, dein leuchtender Kern, dein wahres Wesen.


HERZ ODER VERSTAND?

Das Negativ-Denk-Programm war bei mir stark ausgeprägt, das hatte ich besonders von meiner Mutter gelernt. Die ist noch viel schlimmer belastet mit diesem „Denkfehler“, das hatte ich bemerkt, nachdem ich einige Jahre später schon sehr positiv geworden war und ihren Worten lauschte. Es waren dieselben Worte wie damals, nur fielen sie mir jetzt erst auf.

Das negative Denken ist ein hartnäckiges Programm, dass oft nur von außen durchbrochen werden kann. Richie war derjenige, der mein Programm von außen immer wieder durchbrochen hat, bis es in sich zusammen gefallen ist, wie eine löchrige Mauer. Aber das hat gedauert. Er erinnerte mich stetig daran, wenn ich negativ sprach, wenn ich im Urteil, in der Bewertung, im Vergleichen, einfach gesagt: im Egoverstand war.


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